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Van Gogh, Selbstportrait

Das Bild ist ein Versuch des Künstlers, die eigene Befindlichkeit zu erforschen, darzustellen, vehement zum Ausdruck zu bringen. Tiefensymbolisches und Gestisches drücken sich aus in den Farblinien, die sein Gesicht und den Hintergrund prägen. 


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Van Gogh, Moulin de la Galette, 

Das Bild von Van Gogh ist in Paris entstanden, als er sich um die impressionistische Formensprache bemüht hat. Auch hier verlässt ihn seine vehemente Malweise nicht, und der Versuch, die impressionistische Leichtigkeit zu erlangen gelingt ihm nicht. Das Bild ist von starken (Hell-Dunkel-) Kontrasten bestimmt, die dem Bild trotz seiner "Harmlosigkeit" etwas Unruhiges, Ungewisses verleihen. Das Tiefensymbolische ist hier somit weniger dominant, aber es ist nicht zu übersehen. Natürlich bemüht sich Van Gogh um eine Ikonische Abbildung, aber z.B. das Straßendetail in der rechten unteren Ecke lässt viele Fragen offen. 


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Van Gogh, Die Kartoffelesser, 1885

Wenn wir noch weiter zurückgehen in der Biografie von Van Gogh treffen wir auf eines seiner berühmtesten Bilder. Es ist entstanden, als Van Gogh noch in seiner frühen Phase war nach der Zeit als Hilfsprediger in der Borinage (Belgien) und nach der Zeit in der versuchte mit Lehrern und autodidaktisch seinen eigenen künstlerischen Ausdruck zu finden. Dieses Bild ist deutlich von tiefensymbolischen Elementen bestimmt, vom Motiv abgesehen, zeigen sich in den Kontrasten, dem Licht, der knorrigen Ausgestaltung der Gesichter und Hände tief bewegende Aussageelemente.