Das Abstrakte ist sehr leicht und auch sehr schwer zu begreifen. Leicht deswegen, weil wir als Menschen immerfort in diesem endlosen Strom des Abstrakten eingebettet sind, und jeder Atemzug, jedes Fingerschnipsen eine neue Konkretion des Abstrakten darstellt. Schwer deswegen, weil das Abstrakte uns somit so selbstverständlich ist, dass wir bei einem so schwierigen Thema wie dem des Abstrakten gar nicht vermuten, dass es so auf der Hand liegt.